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Stürmische Fahrt: Kristensen knapp vor Green auf Pole

Geschrieben von Bulli   
Kristensen auf Pole
Kristensen auf Pole
Oschersleben. Heftige Sturmböen fegten über die Motorsport Arena Oschersleben und machten das DTM Qualifying zu einer großen Herausforderung für die 20 Piloten. Audi-Fahrer Tom Kristensen sicherte sich für das Rennen am Sonntag um 14 Uhr wie bereits im Vorjahr die Pole-Position. Der Däne steuerte seinen Audi A4 DTM in 1:19,264 Minuten um den 3,667 Kilometer langen Kurs in der Magdeburger Börde und startet somit zum insgesamt dritten Mal aus vorderster Position in ein DTM Rennen. Für Audi ist es die 30. Pole-Position in der DTM. „Nach meinen beiden zweiten Plätzen in den ersten Rennen ist es jetzt Zeit für einen Sieg", sagte der 38-Jährige. Seinen bisher einzigen DTM Erfolg verbuchte Kristensen 2004 ebenfalls in Oschersleben. Vom zweiten Startplatz geht der Brite Jamie Green in der AMG-Mercedes C-Klasse in den dritten DTM Saisonlauf. Der Rückstand des 23-Jährigen auf den Pole-Mann betrug gerade einmal neun Tausendstelsekunden. Green verpasste damit hauchdünn seine vierte Pole-Position in Folge. Dritter des Shoot-Out-Qualifyings wurde Markenkollege Bruno Spengler.

Für die Zuschauer hätte das Qualifying kaum spannender sein können. Die Bestzeiten wechselten im Sekundentakt und der Kampf um die beste Ausgangsposition beim morgigen Start wurde zum stürmischen Kopf-an-Kopf-Rennen. Hinter den drei Schnellsten startet Mika Häkkinen (AMG-Mercedes) als Vierter vor seinem ehemaligen Formel-1-Kollegen, dem Audi-Piloten Heinz-Harald Frentzen, den er in letzter Sekunde auf Startplatz fünf verdrängte. Der Sieger der beiden ersten DTM Läufe und Führende der Gesamtwertung, Bernd Schneider, beendete das Qualifying am Samstagnachmittag als Sechster. Prominentestes „Opfer" des Shoot-Out-Qualifyings wurde der DTM Champion von 2004. Mattias Ekström verpasste in der zweiten von drei Sessions den Sprung unter die besten Acht. Sein Rückstand auf Frank Stippler betrug lediglich 0,021 Sekunden.

In der Gesamtwertung führt vor dem dritten von insgesamt zehn Saisonrennen Mercedes-Benz-Pilot Bernd Schneider mit 20 Punkten vor seinem härtesten Verfolger Tom Kristensen (16 Punkte) und Mika Häkkinen (11). Das Rennen in der Motorsport Arena Oschersleben geht über 161,348 Kilometer. Sieger des Vorjahres ist der jetzige Formel-1-Pilot Gary Paffett.

Tom Kristensen (1. Startplatz, Audi Sport Team Abt): „Die Pole-Positon war genau das, was ich brauchte. Ich bin sauglücklich. Es wäre schön gewesen, wenn hinter mir noch ein paar Audis stünden, denn dann hätte ich im Rennen morgen etwas mehr Ruhe. Wir werden im Rennen insgesamt über die Distanz stärker sein als heute."

Jamie Green (2. Startplatz, Salzgitter AMG-Mercedes): „Das Qualifying hat Spaß gemacht. Leider fiel ich in den letzten Sekunden von der Pole auf Platz zwei zurück. Trotzdem bin ich mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Der Start ist morgen besonders wichtig, um eine gute Ausgangsposition zu haben."

Bruno Spengler (3. Startplatz, DaimlerChrysler Bank AMG-Mercedes): „Mit Platz drei bin ich zufrieden. Außerdem stehe ich auf der sauberen Seite, was nicht das Schlechteste ist. Für morgen ist das Ziel, im Rennen konstant zu sein, und auf das Podium zu fahren."

Audi-Motorsportchef Dr. Wolfgang Ullrich: „Ich freue mich natürlich sehr über die Pole von Tom Kristensen. Er zeigte das ganze Wochenende und auch in den letzten Jahren in Oschersleben eine starke Leistung. Über das Ergebnis der anderen drei bin ich nicht so glücklich. Im Qualifying muss einfach alles absolut stimmen. Diese Art Qualifying verzeiht einfach nichts, das war Motorsport vom Feinsten. Das neue Format sorgt bei uns an der Boxenmauer immer für echten Nervenkitzel und der springt auch auf die Zuschauer über."

Mercedes-Benz-Motorsportchef Norbert Haug: „Glückwunsch an Audi zur Pole. Tom Kristensen hat hier eine tolle Leistung gezeigt. Aber auch ich bin mit der Mannschaftsleistung absolut zufrieden. Wir haben einen guten Startplatz für die erste Kurve, das ist eine gute Ausgangsbasis. Im Qualifying ging es hart und eng zu, aber so soll es sein. Es hat auf jeden Fall einen echten Mehrwert für die Zuschauer und ist komprimierte Kurzweiligkeit. In allen drei Sessions war es knapp, erst war Audi vorne, dann Mercedes und zum Schluss war alles gemischt. Damit kann man sehr zufrieden sein, wir haben hier tollen Sport gesehen."
 

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Beim vorletzten Rennen der DTM 2006 im französischen Le Mans sicherte sich Bernd Schneider (42) vorzeitig den Titel. Nach seinen Erfolgen 1995, 2000, 2001 und 2003 ist es bereits sein fünfter Gesamtsieg in der populärsten internationalen Tourenwagenserie. Wie Michael Schumacher in der Formel 1 hält Bernd Schneider fast alle Rekorde in der DTM: Mit bisher 41 Siegen, 24 Pole-Positions und 60 schnellsten Rennrunden ist der Mercedes-Benz-Werksfahrer mit Abstand der erfolgreichste Pilot in der Geschichte der DTM.
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