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Norisring 2006 - Jamie Green mit kühlem Kopf auf Pole

Geschrieben von Bulli   
Norisring 2006
Norisring 2006
Nürnberg. Brütende Hitze auf dem Norisring. Bei fast 44 Grad Streckentemperatur behielt vor allem einer kühlen Kopf: Jamie Green sicherte sich im Qualifying zum fünften DTM Rennen der Saison die Pole-Position. Der 24-jährige Engländer bewältigte den 2,3 Kilometer langen Norisring in der AMG-Mercedes C-Klasse in 48,489 Sekunden und startet zum fünften Mal in seiner DTM Karriere von Platz eins. "Ich setze alles daran, meinen ersten DTM Sieg einzufahren - auch wenn das nicht einfach wird", sagte Green.

Das "Shoot-Out"-Qualifying lieferte den Zuschauern, unter denen sich auch FIA-Präsident Max Mosley befand, einmal mehr Spannung bis zum Schluss - die Zeiten der ersten 18 Fahrer lagen weniger als eine Sekunde auseinander. Am besten zurecht kamen auf dem Stadtkurs in Nürnberg die Mercedes-Benz-Piloten, die die ersten fünf Startplätze für das Rennen am Sonntag (ARD live ab 17.35 Uhr) belegen. Gute Chancen, seine Führung in der Gesamtwertung auszubauen, hat Bernd Schneider, der mit zwei Hundertstelsekunden Rückstand den zweiten Startplatz erreichte. Als Drittschnellster beendete sein kanadischer Markenkollege Bruno Spengler die Hitzeschlacht am Dutzendteich, vor den beiden ehemaligen Formel-1-Fahrern Jean Alesi im Vorjahreswagen und dem Finnen Mika Häkkinen.

Hinter den fünf Mercedes-Benz gruppierte sich ein Audi-Quintett, angeführt vom DTM Champion 2004, Mattias Ekström im Audi A4 DTM, und dem Zweiten der Gesamtwertung, Tom Kristensen. Der dänische Audi-Pilot kam auf den siebten Rang und konnte seinen Pole-Positions aus den vergangenen beiden Rennen keine dritte folgen lassen.

Heinz-Harald Frentzen musste in der letzten "Shoot-Out"-Phase zusehen. Der Mönchengladbacher belegt nach dem Qualifying den zwölften Startplatz.

Jamie Green
Jamie Green
Jamie Green
(1. Startplatz, Salzgitter AMG Mercedes): „Ich bin sehr glücklich über meine Pole Position. Über das gesamte Wochenende habe ich mich immer weiter verbessert und bis jetzt ist es ein perfektes Ergebnis. Morgen wird ein hartes Rennen. Ich setze alles daran, meinen ersten DTM Sieg einzufahren - auch wenn das nicht einfach wird."

Bernd Schneider (2. Startplatz, Vodafone AMG Mercedes): „Im Auto steckte die Pole heute drin. Ich hoffe morgen auf einen guten Start und ein unfallfreies Rennen. Das Rennen wird heiß und lang, und es kann viel passieren. Klar ist, ich will noch weiter nach vorne."
Bruno Spengler (3. Startplatz, DaimlerChrysler Bank AMG Mercedes): „Schon seit Freitag ist mein Auto super. Platz drei für das Rennen morgen ist okay, auch wenn ich heute nicht hundertprozentig zufrieden mit dem Ergebnis bin. Morgen ein guter Start und dann kann alles passieren."

Mattias Ekström (6. Startplatz, Audi Sport Team Abt Sportsline): „Natürlich ist man enttäuscht, wenn man im Qualifying auf Platz sechs landet, ohne einen großen erkennbaren Fehler gemacht zu haben. Wir müssen sehen, wie wir bis morgen schneller werden. Ich glaube, am Sonntag werden die Karten neu gemischt."

Mercedes-Benz-Motorsportchef Norbert Haug: „Die HWA-Truppe hat mit allen vier Autos einen tollen Job gemacht, und es zeigt sich eine enorme Leistungsdichte. Mit vier Autos vorne zu stehen, ist mehr als wir erwartet hatten. Aber das ist für heute nur ein Etappensieg und bedeutet nicht, dass der Rennausgang morgen auch so sein wird, denn bis zum nächsten Gegner sind es nur zweieinhalb Zehntel. Ein Sieg mit Stern wäre natürlich toll, aber wir fühlen uns noch lange nicht als Sieger. Ich habe selten erlebt, dass die Bestzeit so oft gewechselt hat und die Autos so dicht beieinander waren. Max Mosley hat sich heute das Qualifying angesehen und fand es sehr gut. Damit findet das, was wir hier tun, höchste Anerkennung."

Audi-Motorsportchef Dr. Wolfgang Ullrich: „Der Norisring ist schwierig für uns, und er bleibt es auch. Mit dem Ergebnis des Qualifyings können wir nicht zufrieden sein. Die Fahrer berichteten über einen Mix aus Unter- und Übersteuern, der es unmöglich machte, in allen drei Sektoren gut zu sein und eine perfekte Runde zu fahren. Das heißt aber nicht, dass wir nicht wieder alles versuchen werden und uns so gut wie möglich aufstellen. Ich hoffe auf ein deutlich besseres Ergebnis als im Qualifying, ein Podiumsplatz wäre schön."
 

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